Rheuma Behandlung: Ernährung spielt wichtige Rolle

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Rheuma Behandlung: Schmerzen lindern, Entzündung bekämpfen

Rheuma ist eine Volkskrankheit. Dabei gibt es die Krankheit Rheuma genau genommen gar nicht. Rheuma ist ein Sammelbegriff für über 100 Krankheitsbilder des rheumatischen Formenkreises, so der Fachausdruck. Deshalb ist es schwierig, Rheuma Ernährung genau zu definieren. Allerdings ähneln sich die Ernährungspläne für die meisten rheumatischen Krankheiten, mit Ausnahme von Gicht. Um Gelenkschmerzen zu verringern, sollten Sie Übergewicht auf jeden Fall verlieren. Jedes Pfund zuviel belastet: Mit der Wahl der richtigen Lebensmittel bauen Sie nicht nur Übergewicht ab. Die korrekte Ernährung unterstützt die Rheuma Behandlung, indem sie Entzündungen hemmt.

Verschiedene Krankheiten des rheumatischen Formenkreises

Alle Rheuma-Krankeiten führen zu Schmerzen in Gelenken, die meist auf  Entzündungen zurückzuführen sind. Bei der Behandlung von Rheuma steht die Schmerzbekämpfung im Mittelpunkt. Natürliche  Heilmittel wie Gelencium bieten hier den großen Vorteil, Schmerzen wirksam zu lindern, ohne schädliche Nebenwirkungen zu verursachen. Sie können daher auch dauerhaft eingenommen werden. Darüber hinaus hat eine internationale Studie gezeigt, dass Berberin, ein Inhaltsstoff der bekannten Heilpflanze Berberitze in Gelencium, Knorpelschäden in einem Arthrose-Modell vorbeugt. Das ungehemmte Voranschreiten von Knorpelverschleiß kann damit endlich gebremst werden.

Alle Rheuma-Krankheiten lassen sich in vier Gattungen einteilen:

  • Rheumatoide Arthritis – Gelenkschmerzen durch Entzündungen, bedingt durch fehlgesteurtes Immunsystem
  • Arthrose – Gelenkschmerzen durch Abnutzung des Knorpels, oft begleitet von Entzündungen
  • Gicht – Gelenkschmerzen durch Stoffwechselerkrankung: Der Körper baut Harnsäure nicht genügend ab, Harnsäurekristalle setzen sich in Gelenken fest
  • Fibromyalgie – Gelenkschmerzen durch unbekannte Ursachen oder Schmerzgedächtnis

Rheuma Behandlung: Übergewicht abbauen

Jedes Pfund zuviel belastet und steht einer erfolgreichen Behandlung der Rheuma Symptome im Weg. Wenn sie viel Übergewicht verlieren müssen, müssen Sie besonders auf gesunde Ernährung achten. Dauerhaft erfolgreich Gewicht abzubauen, geht nur durch eine Umstellung auf gesunde Ernährung, gekoppelt mit Bewegung. Refigura unterstützt Sie beim Abnehmen, indem es rund 40 Prozent aller Kalorien absorbiert, die Sie verzehren. Refigura besteht aus pflanzlichen Ballaststoffen, die in Ihrem Magen aufquellen. Das daraus resultierende Sättigungsgefühl verhindert Heißhungerattacken und macht es einfacher, sich bei den Mahlzeiten auf kleine Portionen zu beschränken. Wenn Sie auf Zucker, Alkohol und leere Kohlenhydrate von Lebensmitteln aus Weißmehl verzichten, fördern Sie Ihre Gesundheit und nehmen automatisch ab.

Omega-3: Die gesunde Art von Fett

Manche Diäten führen zu meist kurzfristigem Gewichtsverlust, indem sie einen Grundbestandteil der Nahrung vermeiden. Fettfreies Essen oder der Verzicht auf Kohlenhydrate kann tatsächlich helfen, schnell ein paar Kilogramm Gewicht zu verlieren. Allerdings rächt sich der Körper in der Regel nach einer gewissen Zeit mit Heißhungerattacken. Der menschliche Körper braucht Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett. Omega-3-Fettsäuren unterstützen zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper. Sie wirken entzündungshemmend, fördern die Versorgung der Gelenke mit Nährstoffen und unterstützen des Zellstoffwechsel. Omega-3 ist in fettem Fisch enthalten, zum Beispiel Lachs, Makrele oder Sardinen. Omega-3-Fettsäuren aus Pflanzen kann der menschliche Körper nur zu einem geringen Teil verwerten. Olivenöl, Avodaoöl und Kokosnussöl wirken ebenfalls entzündungshemmend.

Vorsicht vor Arachidonsäure

Alle an Rheuma Erkrankten sollten Arachidonsäure vermeiden. Sie steckt in tierischem Fett und fettreichen Molkereiprodukten. Fettes Fleisch und fette Wurst enthalten viel Arachidonsäure und sollten deshalb unbedingt vermieden werden. Sonnenblumenöl, Maisöl und andere Pflanzenöle mit einem hohen Anteil von Omega-6-Fettsäuren liefern Ihrem Körper Bausteine von Arachidonsäure. Zucker ist ebenfalls Gift für Menschen mit entzündeten Gelenken. Zucker aktiviert einen Prozess im Körper, der die Bildung von Arachidonsäure unterstützt.

Knochenbrühe für die Gelenke

Viele Menschen mit Gelenkschmerzen schwören auf Knochenbrühe. Dafür kocht man Knochen stundenlang mit Säure, zum Beispiel Essig, Zitronensaft oder Tomaten. Die Säure führt dazu, dass das Kochwasser Collagen, Mineralstoffe und Aminosäuren aus den Knochen herauslöst. Diese Nährstoffe unterstützen den Aufbau von Knorpelmasse auf natürliche Weise.

Pflanzenwirkstoffe vernichten freie Radikale

Entzündungen setzen viele freie Radikale im Körper frei, die oxidativen Stress verursachen. Freie Radikale haben ein Elektron zu wenig in ihrer äußeren Hülle. Dieses Elektron rauben sie, wo immer sie es finden – und können dabei viele Zellen beschädigen. Antioxidantien von Obst und Gemüse machen freie Radikale unschädlich. Je mehr frisches Gemüse und Obst Sie verzehren, desto besser.

Purinarme Lebensmittel für Gichtkranke

Bei Gicht handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit. Gichtkranke sind nicht in der Lage, Harnsäure ausreichend abzubauen. Das Blut reichert sich deshalb mit Harnsäurekristallen an, die sich in Gelenken ablagern und Entzündungen mit starken Schmerzen verursachen. Purine in der Nahrung begünstigen die Entstehung von Harnsäure im Körper. Milch, Kartoffeln, Eier, Honig und Obst eignen sich für eine purinarme Ernährung. Fisch und Fleisch sowie bestimmtes Gemüse und Hülsenfrüchte sind reich an Purinen.