Darmflora im Gleichgewicht: Die Schlüsselrolle der Probiotika
In unserem Darm leben Billionen von Bakterien, die zusammen unsere Darmflora bilden. Diese Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Sie helfen nicht nur bei der Verdauung, sondern haben auch Auswirkungen auf unser Immunsystem, unsere Gehirnfunktionen und unser Wohlbefinden. Leider kann die Balance der Darmflora durch Faktoren wie Antibiotika, Stress oder ungesunde Ernährung gestört werden. Das kann zu Verdauungsproblemen wie Reizdarm [11,12], Blähungen [11,12] oder Durchfall [10,11,12], aber auch zu Allergien oder mentalen Beschwerden führen. Um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen, können Probiotika von unschätzbarem Wert sein.
In diesem Artikel finden Sie alles Wissenswerte zur Bedeutung der Darmflora für unsere Gesundheit und wie probiotische Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen können, diese zu unterstützen und wiederherzustellen.
Was sind Probiotika?
Bei probiotische Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich um Produkte, die lebende Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien oder Bifidobakterien enthalten. Sie ähneln den nützlichen Bakterien, die natürlicherweise in unserem Verdauungssystem vorkommen.
Durch die zusätzliche Zufuhr dieser „guten“ Bakterien können die positiven Effekte verstärkt werden. So konnte in einer Studie nachgewiesen werden, dass die Zufuhr probiotischer Bakterienkulturen Allergiesymptome bei Mäusen abschwächen konnten [7]. Eine weitere Studie belegt, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel vor Pilzinfektionen wie Candida schützen können [14]. Zudem gibt es Hinweise aus einer Studie aus dem Jahr 2008, dass Probiotika vor der Entstehung von Krebs schützen können [18].
Generell belegen zahlreiche Studien, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel die Darmgesundheit fördern, das Immunsystem stärken und sogar vor bestimmten Krankheiten schützen können. Sie tragen dazu bei, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen, die Abwehrkräfte zu verbessern und Krankheiten wie Allergien [4] oder auch Asthma [5] vorzubeugen.
9 Gründe für die Einnahme von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln
Es gibt viele gute Argumente, warum Sie von einer regelmäßigen Probiotika-Einnahme profitieren können:
1. Stärkung des Immunsystems
Probiotische Nahrungsergänzungsmittel aktivieren die körpereigenen Abwehrzellen und tragen zu einem reibungslosen Funktionieren des Immunsystems bei [1].
Unser Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus Zellen, Geweben und Proteinen, jenes uns vor Krankheiten und Infektionen schützt. Probiotische Bakterienkulturen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung dieses Systems. Sie fördern die Aktivität von Immunzellen [6] wie T-Zellen, B-Zellen und Makrophagen, die dazu beitragen, Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen.
Wenn das Immunsystem effizienter arbeitet, steigt die Widerstandskraft unseres Körpers gegen Infektionen. Das bedeutet, dass wir weniger anfällig für Erkältungen, Grippe und andere Krankheiten sind.
2. Lindern von Verdauungsbeschwerden
Eine gestörte Darmflora kann sich in Form von Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung äußern. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel tragen zur Regeneration der Darmflora bei und lindern so diese Beschwerden [12,13]. Sie wirken, indem sie das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm wiederherstellen. Dies verbessert die Darmgesundheit und unterstützt die Verdauungsfunktionen.
3. Schutz vor Darmerkrankungen
Die Zufuhr gesunder Darmbakterien kann das Risiko für bestimmte Darmerkrankungen wie Reizdarm [12], Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa senken [4].
Sie wirken, indem sie entzündungshemmende Eigenschaften fördern. Dies kann dazu beitragen, die Symptome dieser Erkrankungen zu lindern und möglicherweise deren Entwicklung zu verhindern. Darüber hinaus kann die Barrierefunktion des Darms gestärkt werden, wodurch der Körper besser vor pathogenen Keimen geschützt ist.
4. Milderung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Eine Studie zeigt, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel Lebensmittelallergien bei Mäusen abschwächen konnten [7]. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Zufuhr gesunder Darmbakterien auch beim Menschen hilfreich sein könnte, um Symptome von Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu mildern.
Insbesondere bei Laktoseintoleranz können probiotische Bakterienstämme, die Laktase produzieren, die Verdauung von Laktose effektiver gestalten. So lassen sich Blähungen oder andere Verdauungsbeschwerden nach dem Verzehr laktosehaltiger Lebensmittel reduzieren.
5. Unterstützung der Krebsvorsorge
Es gibt Hinweise, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel als Zusatztherapie vor Darmkrebs schützen können, indem sie giftige Stoffwechselprodukte neutralisieren und das Wachstum von Tumorzellen hemmen [16]. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass bestimmte Probiotika-Stämme wie Lactobacillus casei oder Bifidobacterium longum die Anzahl und Größe von Dickdarmtumoren reduzieren können.
Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Diskutiert werden beispielsweise eine Modulation des Immunsystems, eine Hemmung der Aktivierung von krebserregenden Substanzen oder eine Verringerung der Proliferation von Tumorzellen.
6. Schutz vor Strahlenfolgen
Probiotische Nahrungsergänzungsmittel können strahlenbedingte Schäden am Darm abmildern und Durchfall als Nebenwirkung einer Strahlentherapie vorbeugen [19]. Dies konnte in mehreren Studien mit Patienten gezeigt werden, die eine Strahlentherapie im Bauchraum erhielten.
So litten Patienten, die parallel Probiotika einnahmen, seltener an Durchfallsymptomen. Zudem konnten histologische Untersuchungen der Darmzotten zeigen, dass bei Patienten mit Probiotika-Gabe die Strahlenschäden am Darm geringer ausfielen [20].
7. Stärkung der Hautbarriere
Studien zeigen, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel die Haut vor UV-Schäden schützen, indem sie die Immunfunktion der Haut verbessern [21]. Es zeigte sich, dass die Anzahl und Aktivität von Immunzellen in der Haut moduliert wird und so die immunologischen Schutzfunktionen der Hautbarriere gestärkt hervorgeht.
8. Ausgleich von Antibiotika-Schäden
Antibiotika töten nicht nur schädliche, sondern auch nützliche Darmkeime ab. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei, diese Verluste schneller wieder auszugleichen [9]. Durch die zusätzliche Zufuhr benefizieller Bakterienstämme kann der Wiederaufbau einer gesunden Darmflora beschleunigt werden.
In klinischen Studien [3,9] konnte beobachtet werden, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel die Vielfalt der Mikroorganismen schneller wiederherstellen und das Gleichgewicht der Bakterienpopulationen im Darm stabilisieren
9. Psychische Stabilisierung
Über die Darm-Hirn-Achse stehen Darm und Gehirn in enger Verbindung. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel können daher auch Stress reduzieren und psychische Erkrankungen wie Depressionen lindern [23]. Die Studie konnte zeigen, dass die Zusammensetzung der Darmflora großen Einfluss auf die Entstehung von Depressionen und Angstzuständen hat.
So finden sich bei Patienten mit Depressionen oft veränderte Bakterienpopulationen im Darm. Die Einnahme bestimmter Probiotika-Stämme wie Lactobacillus helveticus und Bifidobacterium longum konnte bei Patienten mit Depressionen und Angsterkrankungen zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome führen.
Die richtige Einnahme von probiotische Nahrungsergänzungsmittel
Um von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln zu profitieren, ist die korrekte Einnahme entscheidend. Folgende Punkte sollten Sie beachten:
- Wählen Sie Präparate mit genügend hoher Dosis (Mindestens 10 Milliarden lebensfähige Mikroorganismen pro Tag).
- Greifen Sie zu gut untersuchten Bakterienstämmen, wie z.B. Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus plantarum oder Bifidobacterium lactis.
- Nehmen Sie die Präparate möglichst vor einer Mahlzeit ein. So gelangen mehr Keime lebend in den Darm.
- Trinken Sie danach ausreichend Flüssigkeit. Das unterstützt die Reise der Bakterien.
- Verwenden Sie probiotische Nahrungsergänzungsmittel idealerweise über einen längeren Zeitraum (Minimum 4 Wochen). Nur so können sie die Darmflora nachhaltig verbessern.
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Quellen zu Studien
[1] Ganal SC et al., „Priming of Natural Killer Cells by Nonmucosal Mononuclear Phagocytes Requires Instructive Signals from Commensal Microbiota.“ Immunity. 2012 Jun 27. (Das Priming von natürlichen Killer Zellen durch nicht-mukosale mononukleare Phagozyten benötigt instruierende Signale von kommensalen Mikroorganismen.)
[2] Alberda C et al., „Effects of probiotic therapy in critically ill patients: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial.“ Am J Clin Nutr. 2007 Mar;85(3):816-23. (Wirkungen von probiotischen Therapien bei kritisch kranken Patienten: eine randomisierte, doppelblind, Placebo-kontrollierte Studie)
[3] Niers L „The effects of selected probiotic strains on the development of eczema (the PandA study).“ Allergy. 2009 Sep;64(9):1349-58. (Die Auswirkungen ausgewählter probiotischer Kulturen auf die Entwicklung von Ekzemen (der Panda-Studie).)
[4] Rautava S, Isolauri E. „The development of gut immune responses and gut microbiota: effects of probiotics in prevention and treatment of allergic disease.“ Curr Issues Intest Microbiol. 2002 Mar;3(1):15-22. (Die Entwicklung der Darm Immunreaktionen und der Darmflora: Effekte von Probiotikum in der Prävention und Behandlung von allergischen Erkrankungen.)
[5] Bjrkstn B. „Evidence of probiotics in prevention of allergy and asthma.“ Curr Drug Targets Inflamm Allergy. 2005 Oct;4(5):599-604. (Der Nachweis von Probiotikum in der Prävention von Allergien und Asthma.)
[6] West CE et al., „Probiotic effects on T-cell maturation in infants during weaning.“ Clin Exp Allergy. 2012 Apr;42(4):540-9. doi: 10.1111/j.1365-2222.2011.03941.x. (Probiotische Effekte auf T-Zell-Reifung bei Kleinkindern während der Entwöhnung.)
[7] Schouten B et al., „Cow milk allergy symptoms are reduced in mice fed dietary synbiotics during oral sensitization with whey.“ J Nutr. 2009 Jul;139(7):1398-403. (Kuhmilchallergie Symptome bei Mäusen, die diätetische Synbiotika in der mündlichen Sensibilisierung mit Molke reduziert.)
[8] Papista C et al., „Gluten induces coeliac-like disease in sensitised mice involving IgA, CD71 and transglutaminase 2 interactions that are prevented by probiotics.“ Lab Invest. 2012 Apr;92(4):625-35. doi: 10.1038/labinvest.2012.13. (Gluteninduziert Zöliakie-ähnliche Erkrankung bei sensibilisierten Mäusen mit IgA,CD71 und Transglutaminase-2-Wechselwirkungen, können durch Probiotikum verhindert werden.)
[9] Gibson GR „Prebiotics as gut microflora management tools.“ J Clin Gastroenterol. 2008 Jul;42 Suppl 2:S75-9. (Präbiotikum als Darmflora Management-Tools.)
[10] Allen SJ et al., „Probiotics for treating acute infectious diarrhoea.“ Cochrane Database Syst Rev. 2010 Nov 10;(11):CD003048. (Probiotikum zur Behandlung von akutem infektiösem Durchfall.)
[11] Frech TM et al., „Probiotics for the treatment of systemic sclerosis-associated gastrointestinal bloating/ distention.“ Clin Exp Rheumatol. 2011 Mar-Apr;29(2 Suppl 65):S22-5. (Probiotikum zur Behandlung der systemischen Sklerose-assoziierten Magen-Darm-Blähungen /Ausdehnungen.)
[12] Lee BJ, Bak YT. „Irritable bowel syndrome, gut microbiota and probiotics.“J Neurogastroenterol Motil. 2011 Jul;17(3):252-66. (Das Reizdarmsyndrom, Darmflora und Probiotikum.)
[13] Vandenplas Y, Benninga M „Probiotics and functional gastrointestinal disorders in children.“ J Pediatr Gastroenterol Nutr. 2009 Apr;48 Suppl 2:S107-9. (Probiotikum und funktionelle gastrointestinale Störungen bei Kindern.)
[14] Romeo MG et al., „Role of probiotics in the prevention of the enteric colonization by Candida in preterm newborns: incidence of late-onset sepsis and neurological outcome.“ J Perinatol. 2011 Jan;31(1):63-9. (Die Rolle von Probiotikum in der Prävention des enterischen Besiedlung durch Candida in Frühgeborenen: Inzidenz der spät einsetzenden Sepsis und neurologischen Folgen.)
[15] Hatakka K „Probiotics reduce the prevalence of oral candida in the elderly–a randomized controlled trial.“ J Dent Res. 2007 Feb;86(2):125-30. (Probiotikum senken die Prävalenz von oralem Candida bei älteren Menschen-eine randomisierte kontrollierte Studie.)
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[22] Adams JB et al., „Gastrointestinal flora and gastrointestinal status in children with autism–comparisons to typical children and correlation with autism severity.“ BMC Gastroenterol. 2011 Mar 16;11:22. (Die Rolle der Darmflora bei Kindern mit Autismus)
[23] „Gut and Psychology Syndrome“ by Dr. N. Campbell-McBride (Darm und Psychologie-Syndrom)