Hyperhidrose, auch bekannt als starkes Schwitzen, ist eine Erkrankung, die durch eine übermäßige Schweißproduktion gekennzeichnet ist [1]. Obwohl Medikamente wie Salbei oft erfolgreich Linderung verschaffen können, gibt es ergänzende Strategien wie Ernährungsanpassungen und Stressmanagement-Techniken, die ebenfalls hilfreich sein können.
Um Ihre Lebensqualität trotz der Erkrankung zu verbessern, sollten Sie Ihre Ernährung genauer unter die Lupe nehmen. Einige Nahrungsmittel können dazu beitragen, die Schweißproduktion zu regulieren und Schweißausbrüche zu reduzieren. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige, um Ihrem Leiden noch heute entgegenwirken zu können.
Ursachen von Hyperhidrose
Die genauen Ursachen sind in der medizinischen Forschung noch nicht abschließend geklärt. Jedoch gibt es einige Theorien und Erkenntnisse zu möglichen Auslösern.
Es scheint, dass eine komplexe Funktionsstörung des vegetativen Nervensystems, bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus, zugrunde liegt [8]. Diese Nervenbahnen regulieren viele unwillkürliche Körperfunktionen, wie beispielsweise die Schweißproduktion über die ekkrinen Schweißdrüsen in der Haut. Bei Hyperhidrose-Patienten konnte nachgewiesen werden, dass die Regulation der Schweißsekretion gestört ist.
Oft manifestiert sich die Erkrankung bereits in der Pubertät, was auf eine genetische Komponente hindeutet [5]. Etwa 30 bis 65 Prozent der Betroffenen weisen eine positive Familienanamnese mit ebenfalls unter Hyperhidrose leidenden Verwandten auf. Obwohl die genauen Erbgänge noch unbekannt sind, ist anzunehmen, dass bestimmte Genvarianten das Risiko für eine Überfunktion der Schweißdrüsen begünstigen.
Auch psychische Faktoren wie Stress, Angstzustände oder Nervosität können die Symptome der gesteigerten Schweißneigung verstärken. In Stresssituationen schüttet der Körper vermehrt Adrenalin aus, welches wiederum die Aktivität schweißproduzierender Nerven und Drüsen ankurbelt. Somit führt psychischer Druck ziemlich direkt zu vermehrtem Schwitzen.
Auswirkungen von Hyperhidrose
Für viele Betroffene geht die Erkrankung mit einem enormen Leidensdruck einher. Der unkontrollierte und ungewollte Austritt von Schweiß ist nicht nur unangenehm und lästig, sondern führt häufig auch zu peinlichen Situationen, Stigmatisierung und sozialer Isolation [9].
Kleidungsstücke weisen oft sichtbare Schweißflecken auf, worauf die Umgebung mit Ekel oder Ablehnung reagieren kann. Das Händeschütteln wird von Hyperhidrose-Patienten oft gemieden, da feuchte Hände ebenfalls Anstoß erregen könnten. Manche trauen sich kaum noch, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Die chronisch feuchte Haut ist auch anfälliger für Reizungen, Juckreiz, Ekzeme und Infektionen mit Pilzen oder Bakterien. Sekundäre Hautkrankheiten wie Follikulitiden, Furunkel oder Dermatomykosen treten somit gehäuft auf. Nagelbetteinfektionen durch Schimmelpilze sind ebenfalls möglich.
Die psychische Belastung durch die sichtbaren Symptome und Auswirkungen kann wiederum zu vermehrter Nervosität und erhöhtem Stresslevel führen – ein Teufelskreis, da dies die Schweißproduktion abermals verstärkt. Depressive Verstimmungen aufgrund der persönlichen Leidenssituation sind zusätzliche psychische Begleiterscheinungen.
Lebensstilmaßnahmen, die Linderung verschaffen
Einer der wichtigsten Aspekte zur Linderung ist das Stressmanagement und die Anwendung von Entspannungstechniken. Hier sind einige bewährte Methoden, die Ihnen dabei helfen können:
- Yoga
- Qigong
- Tai Chi
- Meditation
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung
Diese Methoden helfen dabei, den Geist zu beruhigen, die Atmung zu vertiefen und den Körper in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte, regulieren vegetative Funktionen und dämpfen die Aktivität von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol – was wiederum die Schweißproduktion verringert.
Neben Entspannungstechniken ist es auch von großer Bedeutung, seinen Lebensstil im Allgemeinen zu begutachten:
Ausreichend Schlaf
Der Körper nutzt die nächtliche Ruhephase, um sich zu regenerieren. Schlafmangel wird als Stress empfunden, die Stresshormone werden vermehrt ausgeschüttet und können Schweißausbrüche triggern.
Alkohol meiden
Alkoholkonsum wirkt sich sehr negativ auf die Schweißproduktion aus. Zum einen hat Alkohol eine blutdrucksteigernde Wirkung, zum anderen führt der Abbau der Substanz oft zu vermehrtem Aufkommen von Schweiß.
Nikotinkarenz
Auch Nikotin ist ein starker Stimulator für die Aktivität der Schweißdrüsen. Beim Rauchen oder über Nikotinpflaster / Kaugummis erhöht sich der Adrenalinspiegel im Blut – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Schweißsekretion.
Durch Stressabbau, Entspannung, moderaten Lebenswandel und den Verzicht auf stimulierende Genussmittel kann die Überaktivität des vegetativen Nervensystems reduziert werden, was sich günstig auf die Beschwerden auswirkt.
Ernährungstipps – die Anti-Schwitz-Diät
Die richtige Ernährung kann die Beschwerden bei übermäßigen Schweißausbrüchen oft lindern. Empfehlenswert sind:
- Salbei-Tee
- Milchprodukte
- Zitrusfrüchte
- mageres Fleisch
- Salzarm ernähren
- Gemüse und Rohkost
- Koffeinfreie Getränke
- ballaststoffreiche Lebensmittel
Diese Nahrungsmittel wirken kühlend, entsäuernd und durchblutungsfördernd. Sie regen die Ausscheidung über die Nieren an, wodurch überschüssige Stoffe, die zu vermehrtem Schwitzen führen können, ausgeschieden werden.
Kritisch zu sehen sind hingegen:
Koffeinhaltige Getränke
Es ist ratsam, koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und Energydrinks zu meiden. Koffein kann die Schweißproduktion stimulieren, da es das Nervensystem anregt und den Körper in einen erhöhten Aktivitätszustand versetzt. Durch den Verzicht auf koffeinhaltige Getränke können Sie dazu beitragen, Ihr Schwitzen zu minimieren und Ihren Hyperhidrose-Symptomen entgegenzuwirken.
Scharf gewürzte Speisen
Gewürze wie Cayennepfeffer und scharfe Paprika enthalten Substanzen, die die Schweißproduktion im Körper anregen können. Es ist ratsam, den Konsum von scharf gewürzten Lebensmitteln zu reduzieren oder zu vermeiden, um die Hyperhidrose-Symptome zu lindern und das Schwitzen in den Griff zu bekommen.
Fett- und zuckerhaltige Lebensmittel
Fett- und zuckerhaltige Lebensmittel können ebenfalls Einfluss auf übermäßiges Schwitzen haben. Eine Ernährung, die reich an diesen Inhaltsstoffen ist, kann den Stoffwechsel beeinflussen und die Schweißproduktion erhöhen. Achten Sie stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung. Dies kann dazu beitragen, das Schwitzen auf natürliche Weise zu regulieren.
Sweatosan® – die natürliche Hilfe gegen starkes Schwitzen
Eine besonders effektive natürliche Behandlungsmöglichkeit gegen Hyperhidrose ist das pflanzliche Arzneimittel Sweatosan®. Es enthält einen hoch dosierten Trockenextrakt aus den Blättern des Echten Salbeis (Salvia officinalis).
Die in den Salbeiblättern enthaltenen Wirkstoffe modulieren die Erregungsübertragung der Nervenenden in den ekkrinen Schweißdrüsen [6]. Studien belegen, dass Sweatosan® die Schweißsekretion am gesamten Körper um bis zu 64 Prozent reduziert. Dies bedeutet, dass Sweatosan® die Schweißbildung von innen heraus reguliert und so zu einer spürbaren Verringerung der Hyperhidrose-Symptome führt. Das Besondere an Sweatosan® ist, dass es am ganzen Körper wirkt, und somit alle Regionen, die von übermäßigem Schwitzen betroffen sind, anspricht.
Sweatosan® Tabletten sind rezeptfrei erhältlich. Die Einnahme erfolgt morgens und abends. Die Tagesdosis ist abhängig von der jeweiligen Indikation (Tag- oder Nachtschweiß). Dabei ist Sweatosan® Tag und Nacht wirksam, was bedeutet, dass es Ihnen rund um die Uhr helfen kann. Bisherige Anwender berichten von einer guten Verträglichkeit samt unmittelbarer Verbesserung der Symptome. Die vielen positiven Rezensionen unterstreichen zusätzlich die Wirksamkeit dieses natürlichen Ansatzes zur Bekämpfung von Hyperhidrose.
Die kombinierte Anwendung von Sweatosan® zusammen mit lebensstiländernden Maßnahmen wie Stressreduktion und angepasster Ernährung ermöglicht eine ganzheitliche Therapie der gesteigerten Schweißneigung. Sweatosan® bietet eine natürliche Möglichkeit, die lästigen Symptome der Hyperhidrose auf sanfte Weise am ganzen Körper zu lindern.
Fazit
Hyperhidrose ist zwar eine lästige, aber behandelbare Erkrankung. Neben schulmedizinischen Therapien gibt es ergänzende Maßnahmen, die von den Betroffenen selbst ergriffen werden können. Regelmäßige Entspannungsübungen, ein gesunder Lebensstil, der Verzicht auf Genussmittel sowie eine gezielte Ernährungsumstellung können die Beschwerden oft deutlich lindern. Als effektive natürliche Behandlungsmethode hat sich vor allem Sweatosan® mit seinem hochdosierten Salbeiextrakt bewährt.
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Quellen:
[1] Worle B, Rapprich S, Heckmann M: Definition and treatment of primary hyperhidrosis. J Dtsch Dermatol Ges 2007; 5: 625–8. MEDLINE
[2] Swinn L, Schrag A, Viswanathan R, Bloem BR, Lees A, Quinn N: Sweating dysfunction in Parkinson’s disease. Mov Disord 2003; 18: 1459–63. MEDLINE
[3] Haider A, Solish N: Focal hyperhidrosis: diagnosis and management. CMAJ 2005; 172: 69–75. MEDLINE
[4] Strutton DR, Kowalski JW, Glaser DA, Stang PE: US prevalence of hyperhidrosis and impact on individuals with axillary hyperhidrosis: results from a national survey. J Am Acad Dermatol 2004; 51: 241–8. MEDLINE
[5] Stolman LP: Treatment of hyperhidrosis. Dermatol Clin 1998; 16: 863–9. MEDLINE
[6] Herstellerangaben
[7] Lear W, Kessler E, Solish N, Glaser DA: An epidemiological study of hyperhidrosis. Dermatol Surg 2007; 33: S69–S75. MEDLINE
[8] Birner P, Heinzl H, Schindl M, Pumprla J, Schnider P: Cardiac autonomic function in patients suffering from primary focal hyperhidrosis. Eur Neurol 2000; 44: 112–6. MEDLINE
[9] Atkins JL, Butler PE: Hyperhidrosis: a review of current management. Plast Reconstr Surg 2002; 110: 222–8. MEDLINE