Hochdosiertes CBD Gel kann Muskelverspannungen lindern

Wie CBD als natürlicher Wirkstoff bei Muskelverspannungen helfen kann

Cannabis ist spätestens seit der Teillegalisierung im Jahr 2024 in aller Munde. Doch während in der Öffentlichkeit vor allem der Rausch durch das in der Hanfpflanze enthaltene THC diskutiert wird, gibt es mit Cannabidiol auch einen medizinisch nutzbaren Wirkstoff im Hanf. Von den über 100 verschieden Stoffen in Cannabis sativa L. hat die Wissenschaft vor allem das Cannabidiol, kurz CBD, als wirksam für die Linderung von Schmerzen und eben auch Verspannungen für sich entdeckt.

CBD setzt bei der Behandlung Muskelverspannungen dort an, wo der Schmerz entsteht, bei den Nerven. So kann CBD z.B. Neurotransmitter modulieren. Neurotransmitter sind sogenannte Botenstoffe, welche den Nervenzellen dabei helfen, untereinander zu „kommunizieren“. Sie leiten u.a. Gefühle, aber auch Schmerz weiter. Wichtige Neutransmitter wie Serotonin oder GABA können darüber hinaus unsere Gefühle regulieren. So kann CBD z.B. die Aktivität von Neurotransmittern beeinflussen und auf diese Weise die Anspannung in der Muskulatur reduzieren. Die Entspannungswirkung wird somit nicht direkt durch das CBD erzielt, sondern über die Wirkung des Cannabidiols auf die Botenstoffe, die Nachrichten über das Nervensystem schicken.

Auf einer zweiten Ebene kann CBD Verspannungen vorbeugen. Hierfür interagiert der Wirkstoff mit dem sogenannten „Endocannabinoid- System, kurz ECS. Das ECS spielt im Körper eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmungen, unserem Schlaf, dem Appetit und auch dem Empfinden von Schmerzen. Es basiert auf drei zentralen Bestandteilen. Zum einen gibt es die Cannabinoid-Rezeptoren. Sie befinden sich auf den Oberflächen der Zellen. Die Endocannabinoide aktivieren diese Rezeptoren. Als dritte Komponente des ECS sorgen Enzyme, also Eiweiße dafür, dass die Endocannabinoide wieder abgebaut werden.

Das gesamte ECS ist dadurch eine Art Steuerungszentrum, das für ein Gleichgewicht in unserem Körper sorgt, dass wir z.B. ausreichend schlafen oder Nahrung zu uns nehmen. CBD als Cannabinoid kann das ECS stimulieren und auf diese Weise zur Entspannung bzw. Linderung von Muskelverspannungen beitragen.

Schließlich hat CBD auch entzündungshemmende Eigenschaften. Da bei jeder Muskelverspannung kleine entzündliche Vorgänge in den Muskelfasern stattfinden, kann das CBD diese unterbinden und so aktiv zur Muskelentspannung beitragen.

Dosierung und Qualität des Wirkstoffs Cannabidiol entscheidend für Wirksamkeit

Studien haben gezeigt, dass CBD nur dann wirksam sein kann, wenn die Dosis ausreichend hoch ist. Es ist ein Mythos, dass Cannabidiol nur wirken kann, wenn auch ein bestimmter THC-Gehalt erreicht wird. Das bedeutet, dass z.B. CBD Gel gegen Muskelverspannungen angewandt werden kann, ohne dass ein Rausch entsteht oder die Gefahr einer Abhängigkeit von THC besteht.

Wichtige Faktoren für die Wirksamkeit von CBD zur Linderung von Muskelverspannungen:

• Qualität: Viele CBD-Produkte, die vor allem online erhältlich sind, sind oftmals nur unzulänglich kontrolliert und sie enthalten CBD in sehr mäßiger Qualität. Wer mit CBD Gel eine muskelentspannende Wirkung erzielen möchte, muss auf eine ausreichend hohe Qualität des Präparats achten. Empfehlenswert sind in der EU oder der Schweiz hergestellte Produkte. Sie unterliegen den strengen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen des EWR-Raums.
• Dosierung: Ein positiver Effekt von CBD Gel ist nur bei einer ausreichend hohen Dosierung zu erwarten. Die wirksamsten Produkte setzen auf 1.000 Milligramm reines CBD pro Tube.